vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt forderte auf der Münchner Steuerfachtagung 2025 eine standortgerechte Steuerpolitik. Nur wenn sich hier klare Perspektiven zeigen, kann die Investitionsbereitschaft von Unternehmen in Deutschland wieder steigen.
MehrDas deutsche Steuerrecht wirkt als massive Wachstums- und Investitionsbremse. Deutschland braucht eine steuerpolitische Wachstumsagenda: Die übermäßigen tariflichen und bürokratischen Lasten im Steuerrecht müssen abgebaut, Wettbewerbsnachteile beseitigt und neue Wachstumschancen eröffnet werden.
MehrAuf dem Kongress „Wirtschaftspolitisches Monitoring des Bundeshaushalts“ setzte sich die vbw mit der Ausrichtung des Bundeshaushaltes auf zukunftsgerechte Investitionen, Transformationsziele und Innovationen und mit politisch notwendiger Reformbereitschaft auseinander.
MehrDeutschland braucht einen haushaltspolitisch klaren Kurs. Im Bundeshaushalt fehlen Ausgabendisziplin und Wachstumsorientierung, der Haushalt muss zudem generationengerecht angelegt werden. Das setzt Reformbereitschaft, Sparsamkeit und stärkere Investitionsorientierung voraus.
MehrUnsere Studie zeigt: Der Bundeshaushalt ist zu konsumlastig. Die Mittel für Zukunftsaufgaben wachsen zwar an, werden aber nicht hinreichend ausgegeben. Strukturreformen müssen Konsumlasten zurückdrängen, Zukunftsaufgaben noch stärker priorisieren und die Mittel dafür dann auch einsetzbar machen.
MehrEinige Bundesministerien verzeichnen einen massiven und teuren Personalzuwachs. Wir brauchen hier sofort eine Stellenbremse und in den kommenden Jahren einen systematischen Stellenabbau. Die vbw Studie benennt Handlungsoptionen, über die sich dieses Ziel erreichen lässt.
MehrEin innereuropäischer Vergleich zu Unternehmensteuern zeigt: Deutschland ist steuerpolitisch als Standort abgeschlagen. Neben dem Unternehmensteuersatz bleiben auch Regelungen etwa zur steuerlichen Forschungsförderung und zur Verlustverrechnung deutlich hinter den Angeboten anderer Länder zurück.
MehrDie Studie arbeitet heraus, wo das Steuerrecht in Deutschland ansässige Unternehmen international benachteiligt. Ernüchternd ist, dass Deutschland in keinem der untersuchten Punkte top oder zumindest besser als das Mittelfeld ist. Allerdings werden auch Maßnahmen zur Besserung gezeigt.
MehrSteuerliche Regeln und Abläufe sind trotz wichtiger Digitalisierungsschritte noch zu sehr von Inkonsistenzen, Komplexität, Papier und Medienbrüchen geprägt. Wir zeigen, wie eine Digitalisierung zu deutlich besseren Verhältnissen beitragen kann.
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